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Ursachen und Lösungen zum Thema Lebensmittelverschwendung aus der Sicht von Unternehmen und Verbrauchern. Ergebnisse aus der Capgemini StudieLebensmittelverschwendung - Ursachen und Lösungen

Angelina Bosse
Gepostet am Juli 21, 2022
Lebensmittelverschwendung - Ursachen und Lösungen

Lebensmittelverschwendung und -verluste zu reduzieren ist nach wie vor eine große Herausforderung. Die Ressourcen, die für die Produktion, die Verarbeitung, den Transport und Entsorgung von Lebensmitteln eingesetzt werden, verursachen ebenfalls Abfälle und Kosten – schätzungsweise 1 Billion Dollar.  

Jährlich werden weltweit fast 2,5 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen, während zugleich etwa 811 Millionen Menschen auf der Welt unterernährt sind. Darüber hinaus ist Lebensmittelverschwendung der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen (8 - 10 % der globalen Emissionen), nach den USA und China.

Um das Problem der Lebensmittelverschwendung und mögliche Lösungen aus der Perspektive von Organisationen und Verbrauchern zu verstehen, hat das Capgemini Research Institute im Juni 2022 eine detaillierte Umfrage unter 10.000 Verbraucher*innen und 1.000 großen Unternehmen in der Lebensmittelherstellung und im Lebensmitteleinzelhandel durchgeführt.


Ergebnisse der Capgemini Studie


Die Studie ergab, dass die Hälfte der Unternehmen, die in Maßnahmen zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung investierten, eine 14-fache Umsatzrendite erzielten. Jedoch bietet nahezu die Hälfte der befragten Unternehmen derzeit keine Sensibilisierungs- und Schulungsprogramme an und schafft auch keine Anreize zur Abfallreduzierung.

Die Verbraucher*innen erwarten von Restaurants und anderen Lebensmitteldienstleistern, dass sie zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung beitragen. Eine wichtige Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, vernünftig bemessene Portionen anzubieten, die die Kunden nicht dazu verleiten, Essen auf dem Teller liegen zu lassen.

Erwartungen der Konsument*innen



Was sagen die Verbraucher*innen?



Weitere Ergebnisse:

  • 72 % der Konsument*innen haben seit der Pandemie ein geschärftes Bewusstsein für ihre Lebensmittelverschwendung (33 % vor der Pandemie).
  • 62 % der Konsument*innen verstehen, dass Food Waste natürliche Ressourcen unnötig verschwendet, und dennoch stellen 45 % keine Verbindung zwischen Food Waste und dem Klimawandel her.
  • 56 % der Konsument*innen wollen durch Lebensmittelrettung Geld sparen.
  • 61 % sind der Meinung, dass Marken, Supermärkte und Geschäfte mehr tun sollten, um sie bei der Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung zu unterstützen. Und doch tun dies derzeit nur 31 % der Einzelhändler und 24 % der Hersteller.
  • 50 % würden ihre Freunde und Familienangehörigen auffordern, nicht mit Organisationen zusammenzuarbeiten, die die Lebensmittelverschwendung nicht bekämpfen. Und fast 40 % würden soziale Medien oder andere Online-Plattformen nutzen, um zu verbreiten, dass die Organisation nicht genug tut.


Was bedeutet das?

  1. Das Thema Food Waste ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
  2. Wir müssen noch viel Aufklärungsarbeit leisten, um den Zusammenhang zwischen Food Waste und der Klimakrise allen Menschen klarzumachen.
  3. Essen retten ist eine Win-Win-Situation: leckeres Essen zu einem günstigen Preis für Konsument*innen und Ressourcenschonung und CO2e-Einsparung für die Umwelt.


LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG ZU reduzieren hat erhebliche vorteile für betriebe


Um sich die Kundenloyalität zu sichern, müssen Einzelhändler jetzt aktiv werden. Dabei geht es nicht nur um Imagevorteile, sondern auch klare wirtschaftliche Vorteile.


Vorteile für Betriebe


HÖHERE KAUFBEREITSCHAFT

Verbraucher*innen nehmen zunehmend den Handel und Lebensmittelhersteller in die Pflicht: Zwei Drittel wünschen sich, dass Marken, Händler und Supermärkte mehr tun, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Bei diesen Unternehmen würden sogar gut jeder Zweite mehr Geld ausgeben.


Kosteneinsparungen

Im Durchschnitt belaufen sich die mit Lebensmittelabfällen verbundenen Kosten auf etwa 6 % des Gesamtumsatzes. Bei Einzelhandelsunternehmen sind es 5,8 % und bei Lebensmittelherstellern 5,3 %. Für die Discounter in Deutschland wären das beispielweise mehr als 1,5 Milliarden Euro Kosten pro Jahr, die eingespart werden könnten. Mehr als die Hälfte (56 %) der Unternehmen nannten die Kostenreduzierung als wichtigsten Vorteil ihrer Initiativen zur Lebensmittelverschwendung.


Erreichen von nachhaltigkeitsZielen

Die Reduzierung von Lebensmittelabfällen kann Organisationen dabei helfen, verbindliche und/oder freiwillige Umweltverpflichtungen zu erfüllen. Mehr als ein Drittel (35 %) der Unternehmen geben an, dass ihre Initiativen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen bereits zu einer Verbesserung ihrer ESG-Bewertung (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) geführt haben.


Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung


Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung können unter anderem mithilfe von intelligenten Technologien umgesetzt werden und sind wirtschaftlich und geschäftsfördernd. 

Intelligente Lösungen können dabei unterstützen, indem sie beispielsweise genaue Bedarfs-, Umsatz- und Budgetprognosen errechnen, und die Einkaufplanung optimieren, wodurch Händler ihre Gewinnmargen erhöhen können. Gleichzeitig können Apps, wie Too Good To Go dabei unterstützen, die überproduzierten Lebensmittel weiterzuverkaufen statt diese zu entsorgen. 

Supermärkte, Restaurants, Cafés, Hotels und Bäckereien können so ganz einfach ihr überproduziertes Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer*innen anbieten. Win-Win-Win für die Partnerläden, die Kund*innen und die Umwelt.



Hier finden Sie die komplette Studie von Capgemini "Why food waste is everybody's problem".

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