Corona-Hilfe: Too Good To Go bietet seine App zusätzlich für Take-Away anCorona-Hilfe: Too Good To Go bietet seine App zusätzlich für Take-Away an
Berlin, 26. März 2020
Die Gastronomie ist von der gegenwärtigen Situation wirtschaftlich stark betroffen. Durch die neuen Regulierungen wie eingeschränkte Öffnungszeiten und eine Limitierung auf Take-Away, sind ihre Einnahmen über Nacht weggebrochen. Deshalb bietet Too Good To Go ab sofort allen gastronomischen Betrieben in ganz Deutschland temporär eine praktische Lösung namens WeCare an, mit der per App schnell eine Option zur Selbstabholung eingerichtet werden kann.
Too Good To Go ist im Allgemeinen durch die gleichnamige App gegen Lebensmittelverschwendung bekannt. Jetzt stellt das Unternehmen seine Plattform vorübergehend gastronomischen Betrieben zur Verfügung, damit diese während der Krise Essen aus ihrem regulären Menü als Take-Away an die 3,5 Millionen App-Nutzer in Deutschland anbieten können. Damit ergänzt die WeCare-Initiative das Kerngeschäft von Too Good To Go als führende App für Lebensmittelrettung.
Der Service wird den gastronomischen Betrieben von Too Good To Go kostenlos zur Verfügung gestellt, um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Er wird verfügbar sein, bis sich die Situation in Deutschland wieder normalisiert hat. Die Gerichte zum Mitnehmen können KundInnen in einem festgelegten Zeitfenster abholen, um Warteschlangen zu vermeiden und einen reibungslosen Ablauf für Betriebe zu gewährleisten.
Laure Berment, Geschäftsführerin von Too Good To Go Deutschland: Im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung erfahren wir täglich eine enorme Unterstützung durch die gastronomischen Betriebe in Deutschland. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, diese Läden mit Hilfe unserer Community und unseren technologischen Mitteln zusätzlich zu unterstützen, wo wir können.
Die Gesundheit und Sicherheit des Ladenpersonals und der KundInnen hat bei Too Good To Go natürlich weiterhin Priorität. Unter anderem verkürzt das vollständig bargeldlose Bezahlen per App die Aufenthaltszeit in den Läden. KundInnen sollen den digitalen Kaufbeleg außerdem für den Moment selbst entwerten, anstatt ihr Smartphone wie gewohnt dem Ladenpersonal zu übergeben. Darüber hinaus werden alle Parteien darauf hingewiesen beim Abholen ihrer Mahlzeiten stets den Anweisungen und Richtlinien der Regierung und der zuständigen Behörden zu folgen.
Julia von La Chevallerie, Miss Green Bean (Potsdam): Wir sind super dankbar, dass Too Good To Go so spontan ein Programm ins Leben gerufen hat, das uns die Möglichkeit gibt, unser gutes Essen digital an den Mann zu bringen. Das ist in Zeiten, in denen wir Sachen nur auf Vorbestellung herausgeben können, wirklich lebensrettend.
Unternehmen, die an der WeCare-Initiative teilnehmen möchten, können sich unter www.toogoodtogo.de/de/business bei Too Good To Go melden. Um lokale Partnerläden auf diesem Weg zu unterstützen, können KundInnen in der Suchleiste der App nach “WeCare” suchen und teilnehmende Betriebe so direkt finden.
Parallel zu diesem vorübergehenden Angebot bieten die Partnerläden von Too Good To Go weiterhin Überraschungstüten mit überproduziertem Essen an, um den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung fortzusetzen.
Auch mit dieser Initiative zeigt sich wieder, dass das Wichtigste in dieser Krise die Solidarität ist, die man im Moment vielerorts spürt. Und wer unterstützen kann, der tut es.
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