Mit Handyapp Lebensmittel retten: 150 Betriebe im Burgenland nutzen sie schonMit Handyapp Lebensmittel retten: 150 Betriebe im Burgenland nutzen sie schon
Ein Jahr nach Start hat sich die App gegen Verschwendung erfolgreich im Burgenland etabliert: Über 150 Betriebe in 80 Orten retten überschüssige Lebensmittel zu einem stark reduzierten Preis in der Too Good To Go-App. Vom kleinen Hofladen bis zu den großen Supermärkten ist alles dabei. Die App-Betreiber stellen acht beliebte Sackerl mit burgenländischen Schmankerln vor.
Wien, 3. August 2022. Der Wert von Lebensmitteln geht nicht verloren, nur weil ein Geschäft schließt. Das wissen die Burgenländerinnen und Burgenländer und retten im Jahr seit Start der Too Good To Go-App über 70.000 Überraschungssackerl. Das ist nicht nur gut für das Haushaltsbudget, sondern auch für die Umwelt.
Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels, Produzenten und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis zu verkaufen und so vor der Verschwendung zu bewahren. Bei Geschäftsschluss bleiben vielen von ihnen Lebensmittel übrig, die nicht verkauft werden konnten, aber noch vollkommen genießbar sind. Diese geben sie in das Too Good To Go-Überraschungssackerl. In der App sehen Nutzerinnen und Nutzer, welche Lokale in ihrer Umgebung mitmachen. So können sie das einwandfreie Essen zu einem Drittel des Preises direkt über die App kaufen und ihr Sackerl im Lokal oder Markt abholen.
Die beliebtesten Too Good To Go-Sackerl im Burgenland
1. Das Bio-Obst und -Gemüse-Sackerl bei Gemuch in St. Andrä am Zicksee: Hier bekommt man Bio-Obst und -Gemüse vom Gemüseproduzenten, das aufgrund seiner Form, Größe oder Aussehen nicht als "erstklassig" verkauft werden kann, geschmacklich aber identisch ist.
2. Der 6er-Karton Weinflaschen vom BioWeinGut Lehner in Gols: Nutzerinnen und Nutzer erhalten hier hervorragende Restbestandsweine aus konventionellem Anbau, da das Weingut sein Sortiment auf Bioweine umgestellt hat.
3. Die Brunchbox vom Neufeldersee Hotel & Restaurant in Neufeld an der Leitha: Hotels stehen oft vor der Herausforderung, die unvorhersehbare Nachfrage der Gäste zu prognostizieren. Gibt es hier Überschüsse, die für das Brunchbuffet vorgesehen waren, packt das Hotel sie ins Überraschungssackerl.
4. Das Eiersackerl vom Wiesenei Biohof Speckl in Rohrau: Hier bekommen Lebensmittel-Retterinnen und Retter 30 frische Bio-Freiland Eier aus dem mobilen Hühnerstall mit 290 Hühnern, die nach einem Wiesentag nicht mehr regulär verkauft wurden.
5. Das Traubensaft-Sackerl von Bernd Nittnaus in Gols: Dieser Weinbauer lässt seine hochwertigen Traubendirektsäfte Rot aus dem Jahrgang 2020 nicht schlecht werden, sondern verkauft sie im 6er Karton über die App.
6. Das Brotsackerl oder der Linauer Mix von der Linauer Backstube in Neudörfl und Eisenstadt: Je nachdem, was übrig ist, bekommt man hier ein großes Überraschungssackerl aus der Bäckerei mit verschiedenen Broten, Gebäck, Mehlspeisen oder belegten Brötchen.
7. Das Überraschungssackerl von Kika Unterwart: Salate, kalte und warme Speisen oder auch Desserts, die tagsüber nicht bestellt wurden, sind in diesem Überraschungssackerl aus dem Restaurant im Einrichtungshaus dabei.
8. Das Buffet-Sackerl von Wok&Tea in Mattersburg: Hier gibt es kurz vor Geschäftsschluss Überraschungssackerl je nach noch vorhandenem Angebot vom Buffet, zum Beispiel mit Huhn mit Reis, Gemüse oder Nudeln.
Foto- & Bildmaterial unter toogoodtogo.at/de-at/press
Über Too Good To Go
Too Good To Go setzt sich europaweit mit einer App sowie Informationskampagnen und Kooperationen mit Unternehmen und Entscheidungsträgerinnen und -trägern dafür ein, dass Lebensmittel nicht im Müll landen. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem reduzierten Preis an Selbstabholerinnen und Selbstabholer zu verkaufen. Too Good To Go bietet so eine nachhaltige Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumentinnen und Konsumenten und die Umwelt profitieren: ausgezeichnetes Essen für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. In Österreich retten so bereits 5.000 Partnerbetriebe und eine Million Nutzerinnen und Nutzern täglich überschüssiges Essen vor der Verschwendung.
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