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3 Jahre Too Good To Go: die App, die jeder 7. Österreicher hat

August 31, 2022

Ende August 2022 feiert die App gegen Lebensmittelverschwendung ihr dreijähriges Bestehen in Österreich. Die Idee, die in Dänemark entwickelt wurde, konnte sich in Österreich erfolgreich etablieren und zieht über eine Million registrierte User an - eine Möglichkeit, die viele Nutzerinnen und Nutzer gerade 2022 verstärkt nutzen.

Wien, 31.08.2022. Laut der Studie des Capgemini Research Institute vom Juni 2022 hat sich das Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung in den letzten zwei Jahren mehr als erhöht. Too Good To Go, die App gegen Lebensmittelverschwendung, bestätigt diesen wachsenden Bewusstseinstrend. Zum dreijährigen Bestehen in Österreich sind 1,3 Million Österreicherinnen und Österreicher in der App registriert.

Ein Nischenthema trifft den Zeitgeist
Ende August 2019 hat ein kleiner Greißler im 3. Wiener Gemeindebezirk das erste Too Good To Go-Überraschungssackerl verkauft und die ersten Lebensmittel vor der Verschwendung gerettet. Drei Jahre später steht die App bei über 5.000 registrierten Lokalen und Märkten und vier Millionen verkauften Mahlzeiten. “Lebensmittelverschwendung ist in kurzer Zeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen und kein Nischenthema mehr. Wir erwarten, dass zahlreiche unserer Partnerbetriebe im kommenden Jahr Zero Food Waste erreichen können und gar nichts mehr wegwerfen müssen”, so Georg Strasser, der Country Manager von Too Good To Go Österreich, der das Konzept in Österreich gestartet hat.

2022 rückt den Versorgungsaspekt in den Fokus
Während die Preise für Lebensmittel steigen, erweist sich die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung als effektive Sparmaßnahme, welche darüber hinaus die Umwelt schont. Die App ist eine Möglichkeit, die viele gerade während der Inflationswelle nutzen, wie ein Blick auf das Nutzungsverhalten zeigt: Im März bis Juli, seit Beginn der Inflation, stieg die Zahl der Menschen, die Lebensmittel über die App kauften, um 20 Prozent im Vergleich zu den Monaten vor der Teuerung. “Unsere Nutzerinnen und Nutzer waren sich schon immer der Bedeutung eines bewussteren und nachhaltigen Konsums bewusst, aber die steigende Nachfrage zeigt uns, dass wir auch zunehmend ein Angebot mit Kostenvorteil anbieten, was ebenfalls sehr relevant ist”, so Strasser.

Drei Jahre Too Good To Go in Zahlen


Warum braucht es Lösungen wie Too Good To Go?
Weltweit wird mehr als ein Drittel aller Lebensmittel verschwendet und das hat gravierende Folgen für die Umwelt. Lebensmittelabfälle sind für 10 Prozent der globalen CO2e-Emissionen verantwortlich. Dieser Anteil ist fast so hoch wie jener des globalen Straßenverkehrs. In Österreich sind es laut Schätzungen des WWFs jährlich bis zu eine Million Tonnen an Essen, die im Müll statt auf dem Teller landen. Diese erheblichen negativen Auswirkungen von Lebensmittelverschwendung sind aber auch eine Chance im Kampf gegen die Klimakrise. Mit jedem Kilo Essen, das gegessen statt verschwendet wird, wurden rund 2,5 kg CO2e nicht umsonst erzeugt.


Fotos honorarfrei abdruckbar
Bild 1: Infografik 3 Jahre Too Good To Go in Zahlen
Bild 2: Georg Strasser, Country Manager Too Good To Go Österreich © Roberto Maccariello

Weiteres Bildmaterial zum Download auf der Website

Über Too Good To Go
Too Good To Go setzt sich europaweit mit einer App sowie Informationskampagnen und Kooperationen mit Unternehmen und Entscheidungsträgerinnen und -trägern dafür ein, dass Lebensmittel nicht im Müll landen. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem reduzierten Preis an Selbstabholerinnen und Selbstabholer zu verkaufen. Too Good To Go bietet so eine nachhaltige Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumentinnen und Konsumenten und die Umwelt profitieren: ausgezeichnetes Essen für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. In Österreich retten so bereits über 5.000 Partnerbetriebe und eine Million Nutzerinnen und Nutzern täglich überschüssiges Essen vor der Verschwendung.