Zwischen Kundenzufriedenheit und Verschwendung: Wie Bäckereien nachhaltiger werdenZwischen Kundenzufriedenheit und Verschwendung: Wie Bäckereien nachhaltiger werden
Österreicher*innen werfen am meisten Brot und Gebäck in den Müll
Gleichzeitig retten sie mit Vorliebe Produkte aus dieser Warengruppe
Rund 1.000 Bäckereien darunter auch Dunkin’ nutzen Too Good To Go, um Verschwendung zu reduzieren
Wien, 18.04.2023. Österreich ist das Land der großen Brot- und Gebäckvielfalt. Ob von dem*r Bäcker*in des Vertrauens, der Lieblings-Bäckereikette oder der Brottheke im Supermarkt, vom Schwarzbrot bis zur Kaisersemmel, von der Nussschnecke bis zur Topfengolatsche - Österreicher*innen lieben ihre Backkultur. So geliebt, so verschwendet: Über 50 Prozent der gesamten Lebensmittelverschwendung in Österreich entsteht in privaten Haushalten – den größten Anteil daran haben Brot und Gebäck. Laut WWF machen Backwaren 28 Prozent des Lebensmittelabfalls in heimischen Haushalten aus. Zwar fällt bei der Produktion von Brot und Gebäck weniger CO2e an als bei Fleisch- oder Milchprodukten, jedoch ist die Menge an verschwendeten Backwaren um ein Vielfaches größer als bei Fleisch, das 11 Prozent des Lebensmittelabfalls in Haushalten ausmacht. Die Verschwendung von Brot und Gebäck hat daher wesentliche negative Folgen für die Umwelt.
Nicht nur Haushalte tragen zur Verschwendung von Lebensmitteln bei, auch Bäckereien stehen vor der Herausforderung, stets ausgewogenes Angebot anzubieten und gleichzeitig genießbare Produkte nicht wegschmeißen zu müssen. Hierfür bietet Too Good To Go eine Lösung. Mit der App gegen Lebensmittelverschwendung geben Bäckereibetriebe ihren Erzeugnissen eine zweite Chance und retten sie vor der sinnlosen Verschwendung. Rund 1.000 Bäckereien – darunter auch Dunkin’ – sind Partner von Too Good To Go in Österreich.
„Unsere Donuts werden mit viel Liebe täglich frisch zubereitet, das schmecken unsere Kund*innen bei jedem Bissen. Sie erwarten sich dementsprechend, aus unserem vollen und vor allem frischen Angebot wählen zu können – dieser Erwartung wollen wir nachkommen. Damit stehen wir aber auch vor der Herausforderung, dass wir nicht immer alle unsere Donuts verkaufen können. Für uns bietet die Kooperation mit Too Good To Go daher einen großen Mehrwert, denn sie ermöglicht uns, unsere Standards zu halten und gleichzeitig nichts verschwenden zu müssen“, so Marcos Corban, Area Sales Manager Dunkin’ Österreich. Das Unternehmen ist mit 20 Filialen in ganz Österreich bereits seit November 2019 Partner von Too Good To Go. Die Donut-Kette, die ihre Köstlichkeiten per Hand füllt und dekoriert, ist nicht nur einer der ersten großen Partner der App, sondern auch einer der stärksten im Bäckerei-Segment. So konnten bereits rund 150.000 Überraschungssackerl an App-Nutzer*innen überreicht werden.
„Wir bieten unseren Partnerbetrieben eine einfache Lösung, damit hochwertiges Brot, Gebäck sowie süße Backwaren wie Donuts nicht weggeworfen werden müssen. Dank unseren User*innen bekommen auch die übrig gebliebenen Produkte eine zweite Chance – ein Gewinn für das Geldbörserl und vor allem für unsere Umwelt”, sagt Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich. „Die Backwaren-Überraschungssackerl zählen übrigens zu den beliebtesten Angeboten in unserer App und viele unserer Partnerbetriebe gewinnen so auch neue Kund*innen.”
Nachhaltige Lösung für Bäckereien
Die rund 1.000 Partner-Bäckereien von Too Good To Go haben dank der insgesamt über 1,7 Millionen App-User*innen bereits mehr als 2,2 Millionen Überraschungssackerl gerettet. In den Sackerl finden die Retter*innen Brot, Gebäck, süße Backwaren wie Kuchen, Torten, Plunder und Donuts, aber auch Sandwiches sowie belegte Brote.
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