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Too Good To Go ist Teil des "FLWDay" der UNO und lanciert neue Funktion in der App

September 29, 2022

Zürich, 29. September 2022 

Heute findet der dritte internationale Tag zur Sensibilisierung für Lebensmittelverluste und -verschwendung (FLWDay) statt, der von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) organisiert wird. Zu diesem Anlass erinnert Too Good To Go daran, dass mehr als ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel verschwendet werden und dass es notwendig ist, zu handeln. Eine neue Funktion ermöglicht den Nutzer:innen von Too Good To Go, die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen der durch die App geretteten Mahlzeiten auf einen Blick zu sehen.

FLWDay: Ein Tag, um über die Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren

Vor kurzem wurde ein neuer Bericht veröffentlicht, der besagt, dass in Europa mehr Lebensmittel verschwendet werden als importiert (EEB, 2022). Gleichzeitig wird der Internationale Tag zur Sensibilisierung über Lebensmittelverluste und -verschwendung ("FLWDay" für "Food Loss & Waste Day" auf Englisch) am 29. September zum dritten Mal in Folge von der FAO der Vereinten Nationen veranstaltet.

Dieser Tag ist Teil des Ziels 12.3 für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die Lebensmittelverschwendung bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren. Jedes Jahr gehen weltweit etwa 2,5 Milliarden Tonnen verloren und werden verschwendet, was mehr als 10% der weltweiten Treibhausgasemissionen verursacht (WWF, 2021).

Als Unternehmen, das sich gegen Lebensmittelverschwendung engagiert, nimmt Too Good To Go aktiv an diesem Tag teil und erinnert an die folgende Botschaft: "Mehr als ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel wird verschwendet." Partnerbetriebe, die mit Too Good To Go arbeiten und Teil der Initiative “WAW Brands” sind, wurden ebenfalls im Vorfeld informiert und können diese Botschaft über ihre eigenen Kommunikationskanäle kommunizieren.

Impact Tracker: Eine neue Funktion, um seine Einflüsse mit Too Good To Go zu verfolgen

Es ist nicht immer einfach zu verstehen, welche Auswirkungen es hat, wenn man Lebensmittel rettet. Um den Nutzer:innen diese Möglichkeit zu bieten, hat Too Good To Go eine neue Funktion auf seiner App eingeführt.

Auf dem Reiter "Ich" kann jeder seine eigenen ökologischen und ökonomischen Auswirkungen anhand der Anzahl der geretteten Überraschungspäckli verfolgen und visualisieren. Zum Einen sieht man die Anzahl der eingesparten Kilogramm in CO2-Äquivalenten (abgekürzt auch "CO2e") und liefert konkrete Vergleiche im Zusammenhang mit der eingesparten Menge an CO2e, wie z. B. die Anzahl der warmen Duschen, Kaffeetassen, Strom etc. Zum Anderen sieht man die Geldeinsparungen, die man durch das Retten von Lebensmitteln für ein Drittel des Preises über die Too Good To Go-App erzielen konnte. Wenn man z.B ein Überraschungspäckli im Wert von CHF 18.- pro Woche zum Preis von CHF 5.90 rettet, spart man somit über CHF 620 pro Jahr und vermeidet die Verschwendung von ca. 130 kg CO2e.*

Reduzierung von Food Waste: Zwischen ökologischem Handeln und wirtschaftlichem Vorteil

Der Planet zahlt einen hohen Preis für die Menge an Lebensmitteln, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette verloren gehen oder verschwendet werden. Neben all den Ressourcen, die vergeblich für ihre Produktion verbraucht werden, wird durch Lebensmittelverschwendung eine grosse Menge Methan in die Atmosphäre freigesetzt. Dieses Gas ist rund 30 Mal umweltschädlicher als CO2 (WWF, 2021). Too Good To Go möchte dagegen wirken und fordert weiterhin durch verschiedene Initiativen und der App dazu auf, Food Waste zu reduzieren.

Parallel dazu beobachtet Too Good To Go die Auswirkungen der Inflation auf das Verhalten in Bezug auf Lebensmittelverschwendung. Wie die Ergebnisse einer YouGov-Umfrage im August 2022 gezeigt hatten, gaben 63% der Befragten an, dass sie aufgrund der höheren Preise mehr auf den Wert von Lebensmitteln achten würden und 85 Prozent hielten die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung für eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen.

*Um die Einsparung der CO2-Äquivalenz zu berechnen, hat Too Good To Go mit myclimate zusammengearbeitet.

Über Too Good To Go

Mehr als ein Drittel aller produzierten Lebensmittel wird verschwendet. Too Good To Go will alle Menschen für den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung inspirieren und befähigen. Die Too Good To Go App ist der weltweit grösste Marktplatz für übriggebliebenes Essen und verbindet Bäckereien, Restaurants, Supermärkte und andere Betriebe mit Konsument*innen, damit Lebensmittel konsumiert statt entsorgt werden. Darüber hinaus sensibilisiert Too Good To Go für Lebensmittelverschwendung mit verschiedenen Initiativen und Kampagnen, in der Schweiz unter anderem mit den Waste Warrior Brands (WAW Brands) und «Oft länger gut». Aktuell ist das Unternehmen in 15 europäischen Ländern und den USA sowie Kanada aktiv, seit 2018 auch in der Schweiz vertreten. Mehr Informationen unter www.toogoodtogo.ch.